1. FC Köln: Nikola Soldo ya ha sido eliminado del Campeonato de Europa Sub-21

Die U21-Europameisterschaft hat gerade erst so richtig begonnen, da ist sie für einen Profi des 1. FC Köln schon wieder vorbei. Nikola Soldo (22) ist mit der kroatischen U21 bereits nach zwei Spielen ausgeschieden – ohne eine einzige Minute gespielt zu haben!

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Bei der 0:2-Pleite gegen die Ukraine und der 0:1-Niederlage gegen Spanien am Samstag (25. Juni 2023) schmorte der FC-Innenverteidiger jeweils 90 Minuten auf der Bank und musste Bartol Franjic (23, VfL Wolfsburg) und Mauro Perkovic (20, Dinamo Zagreb) den Vortritt lassen.

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Nikola Soldo ohne EM-Einsatz für Kroatiens U21

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Gegen Spanien kassierten die Kroaten das schnellste Tor in der Geschichte der U21-EM, Stürmer Abel Ruiz netzte bereits nach 20 Sekunden ein. Soldo war machtlos, konnte alles nur von der Bank aus verfolgen.

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So ist Kroatiens letztes Gruppenspiel gegen die ebenfalls schon ausgeschiedenen Rumänen am Dienstag (27. Juni, 20.45 Uhr) nur noch ein Schaulaufen – vielleicht ja mit einem Einsatz von FC-Profi Soldo.

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Die Saison in Köln verlief für den Sohn von Ex-FC-Trainer Zvonimir Soldo (55) auch enttäuschend, am Geißbockheim ist er hinter Abwehrchef Timo Hübers (26), Jeff Chabot (25) und Luca Kilian (23) nur Innenverteidiger Nummer vier.

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Christian Keller bescheinigt Nikola Soldo „großen Entwicklungssprung“

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Der 22-Jährige kommt nur auf sieben Einsätze in der Bundesliga und konnte nur beim 1:1 gegen den FC Bayern München in der Hinrunde überzeugen. In den letzten neun Saisonspielen schaffte es Soldo schon gar nicht mehr in den Kader.

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Trotzdem bescheinigte ihm Geschäftsführer Christian Keller (44) eine gute Entwicklung, sagte: „Wenn ich mir Nikola Soldo im September 2022 und im Mai 2023 anschaue, hat er einen großen Entwicklungssprung gemacht, auch wenn es in den letzten neun Spielen nicht mehr für den Kader gereicht hat.“

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Keller weiter über Soldo, für den der FC 2022 am „Deadline Day“ 300.000 Euro an Lokomotiva Zagreb überwies: „Bei jedem Transfer geht es um den Leistungsstand, um das Entwicklungspotenzial, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und um die Passfähigkeit als Person. Hinter alles mache ich bei Nikola einen großen, grünen Haken.“

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Noch unklar ist, wie es in Köln für den Kroaten weitergeht. Ein Verbleib scheint aktuell ebenso möglich wie ein Verkauf. „Warten wir ab, was passiert, ich traue ihm auch hier weitere Entwicklungsschritte zu“, sagte Keller, fügte aber auch an: „Ich schließe nicht aus, dass es im Sommer zu einer Veränderung kommt.“

Espiridión Gloria

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