Der Tod von Franz Beckenbauer hat nicht nur in Deutschland große Bestürzung ausgelöst. Weltweit trauert der Fußball um eines seiner größten Idole.
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„Es hat nie einen anderen wie ihn gegeben“, schreibt die spanische Zeitung „Marca“. „Le Parisien“ aus Frankreich bezeichnete Beckenbauer als unsterbliche Persönlichkeit des Sports. Einige der wichtigsten Zeitungscover zu Ehren von Kaiser Franz gibt es oben in der Bildergalerie.
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Internationale Pressestimmen zum Tod von Franz Beckenbauer
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Großbritannien
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„The Telegraph“: „Franz Beckenbauer: Ein bahnbrechender Innenverteidiger und der beste Denker des Fußballs. Mit dem Tod des großen westdeutschen Kapitäns verliert der Fußball den letzten Vertreter einer Generation von Spielern, die zu weltweiten TV-Superstars wurden“
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„The Guardian“: „Franz Beckenbauer war der vollkommene Fußballer und ein siegreicher Trainer (…) Er hatte einen der besten und unverwechselbarsten Spitznamen aller Zeiten, und wie bei seinem Zeitgenossen, Eddy ‚The Cannibal‘ Merckx im Radsport, passte sein Spitzname ‚Der Kaiser‘ perfekt zu ihm und diente dazu, ihn im Voraus vorzustellen.“
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„The Sun“: „DER KAISER Franz Beckenbauer war eine deutsche Fußballmaschine, deren Schandfleck abseits des Platzes seine Größe auf dem Spielfeld nicht überschatten konnte.“
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„Daily Mail“: „Die meisten, die ihn gut kannten, werden sich an seine Exzellenz auf dem Spielfeld erinnern, an die überragende fußballerische Intelligenz, an die Eleganz, mit der er sich bewegte, die Freuden seiner Gesellschaft und das unschätzbare Wissen, das wir aus Gesprächen mit ihm schöpften.“
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Spanien
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„AS“: „Er war ein Fußballspieler, der den Ball mit Leichtigkeit kickte und fast aufreizend elegant aussah. Das Spiel von hinten begann mit ihm und er machte es salonfähig, mit Bayern und Deutschland, die in der ersten Hälfte der 1970er Jahre alle hinter sich ließen. Später feierte er als Trainer Triumphe. Er war Weltmeister nicht nur auf dem Rasen, sondern auch außerhalb im Anzug so wie Zagallo und der Franzose Deschamps.“
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„Marca“: „Wir wollten alle Beckenbauer sein. Es hat nie einen anderen wie ihn gegeben, weder vorher noch nachher. Die Figur des ewigen Kaisers ist unvergleichlich.“
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Hier das Titelblatt der „Marca“ bei X ansehen:
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„Mundo Deportivo“: „‚Der Kaiser‘, ein grenzüberschreitendes Idol mehrerer Generationen und ein Fußballer, dem alle nacheifern wollten.“
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„Sport“: „Deutschland verabschiedet sich von seinem größten Idol. Beckenbauer war und ist weiterhin das Vorbild von vielen Fußballspielern weltweit.“
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„ABC“: „‚Der Kaiser‘ war einer der wenigen Fußballer mit einem Stern auf der Brust sowohl als Spieler als auch als Trainer. Heute ist ein ganz trauriger Tag nicht nur für den deutschen, sondern für den gesamten Weltfußball.“
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Frankreich
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„Le Parisien“: „Franz Beckenbauer wird für immer in die Kategorie der unsterblichen Persönlichkeiten des Sports gehören.“
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Italien
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„La Repubblica“: „Abschied von Franz Beckenbauer, einer der wenigen Spieler aus der Vergangenheit, die im heutigen Fußball nicht fehl am Platz wären.“
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„La Gazzetta dello Sport“: „Er war wahrscheinlich der beste Libero in der Geschichte des Fußballs, nachdem er seine Karriere als Mittelfeldspieler begonnen hatte.“
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„Corriere della Sera“: „Die Fußballgötter hatten Kaiser Beckenbauer eine ungeheure Klasse verliehen. Er schien über den Rasen zu gleiten, und jede Geste zeigte ausgefeilte Technik. Als Sohn des vom Krieg zerstörten Deutschlands hatte er im Fußball das Instrument seines Aufstiegs gefunden.“
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„Corriere dello Sport“: „Der Weltfußball trauert um den größten Abwehrspieler aller Zeiten. Beckenbauer war ein Revolutionär auf dem Spielfeld und ein talentierter Trainer.“
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„Tuttosport“: „Mit Franz Beckenbauer verliert die Welt einen der größten Spieler der Fußballgeschichte. Eine Ikone und ein deutscher Held.“
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„Il Messaggero“: „Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser. Franz Beckenbauer, der bekannteste Sportler der deutschen Geschichte, hat uns verlassen. Mit seinem einmaligen Stil verkörperte er den Wiederaufbau und später die Wiedervereinigung Deutschlands. Sein Leben war voller Erfolge und Triumphe.“
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[–>Österreich
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„Kronen Zeitung“: „Seinen Spitznamen bekam die deutsche Fußball-Legende, die als Spieler und Trainer Weltmeister wurde, übrigens in Wien verpasst! Passiert ist es 1971: Im Rahmen eines Freundschaftsspiels der Bayern gegen die Austria war Beckenbauer neben der Büste von Kaiser Franz Joseph I. fotografiert worden.“
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„Kurier“: „Franz Beckenbauer ist tot: Der Fußball hat seinen Kaiser verloren“
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Schweiz
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„NZZ“: „Der Kaiser ist tot: Sein Glanz provozierte die Landsleute. Doch Franz Beckenbauer wird immer der größte deutsche Fußballer bleiben.“
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„Tages-Anzeiger“: „Er brachte den Deutschen Erfolg und Eleganz. Bei jeder Heldengeschichte in der Hauptrolle: Franz Beckenbauer gelang spielend alles. In seiner Leichtigkeit war er der Deutsche, den es eigentlich nicht gibt.“ (dpa/sid)
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