Regengüsse, matschige Platzverhältnisse, Erkältungsviren, Leipzig-Frust – all das soll in der Heimat bleiben. Am Montag (18. März 2024) fliegt der 1. FC Köln Richtung Spanien.
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Bis zum 23. März wird im Trainingslager in Algorfa in der Nähe von Alicante für das Saisonfinale gearbeitet. Was erwartet den FC? Der Kölner Tross hebt von Düsseldorf ab, in Algorfa wird das „La Finca Resort“ für fünf Tage die Heimat des FC sein. An der Costa Blanca im Südosten Spaniens herrschen in den kommenden Tagen Temperaturen bis zu 28 Grad. Regen ist nicht angesagt.
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1. FC Köln schwört sich auf Endspurt ein
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Die Anlage mit modernem Hotel-Komplex ist bei Fußball-Teams sehr beliebt, auch Werder Bremen oder der FC Augsburg haben schon Trainingslager in Algorfa absolviert. Zur Verfügung stehen zwei gepflegte Naturrasen-Fußballplätze. Zum Abschluss der Woche absolviert das Team von FC-Trainer Timo Schultz dort am Freitag ein Testspiel gegen Breidablik Kópavogur (Island).
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Vorher wird intensiv gearbeitet. Schultz erklärt: „Wir werden uns jetzt in der Länderspielpause sammeln und werden einen neuen Anlauf nehmen.“ Schultz hat in Spanien einiges vor: „Die Ziele sind klar, wir wollen einen Cut machen und wollen uns nun für den Rest der Saison gut vorbereiten. Wir werden im Detail arbeiten, die Kernthemen mit der Mannschaft besprechen und auch neben dem Platz etwas gemeinsam unternehmen.“
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Zusammenschweißen für die entscheidende Phase im Abstiegskampf – kann sich in Spanien der „Geist von Algorfa“ entwickeln? Intensive Tage der gemeinsamen Vorbereitung haben schon so manches Team zusammengeschweißt und besser gemacht. Sport-Geschäftsführer Christian Keller (45) sagt: „Wir wollen einen mentalen Impuls setzen.“
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Und Schultz weiß, dass es im Saisonfinale nur gemeinsam geht: „Das wird natürlich ein hammerhartes Programm werden. Da brauchen wir sämtliche Energie. Das Trainingslager ist für uns eine gute Möglichkeit, den Spielern den Ernst der Lage und unseren Plan für den Rest der Saison zu verdeutlichen.“ Danach erwartet er ein anderes Auftreten seiner Mannschaft: „Im Rest der Saison werden wir ein anderes Gesicht zeigen. Für uns wird es darum gehen, nicht nur auf Augenhöhe zu sein, sondern auch Spiele zu gewinnen. Das ist der entscheidende Schritt. Wir haben alles in der eigenen Hand, deswegen gehen wir das sehr optimistisch an.“
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Keller untermauert: „Jetzt ist Crunchtime, wir haben noch acht Spiele – sieben gegen Gegner, wo wir uns nicht verstecken müssen. Wir müssen sie nicht zwingend schlagen, aber die können wir schlagen. Nur Bayern München würde ich da mal ausklammern. Gegen alle anderen müssen wir jetzt Punkte holen. Dafür soll das Trainingslager dienen.“
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Das Restprogramm des 1. FC Köln:
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- 15. März: 1. FC Köln – RB Leipzig
- 31. März: FC Augsburg – 1. FC Köln
- 6. April: 1. FC Köln – VfL Bochum
- 13. April: FC Bayern München – 1. FC Köln
- 20. April: 1. FC Köln – Darmstadt 98
- 27. April (nicht genau terminiert): FSV Mainz – 1. FC Köln
- 4. Mai (noch nicht genau terminiert): 1. FC Köln – SC Freiburg
- 11. Mai (nicht genau terminiert): 1. FC Köln – Union Berlin
- 18. Mai (nicht genau terminiert): FC Heidenheim – 1. FC Köln
1. FC Köln: Martel und Thielmann bei der U21 des DFB
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Es fehlen nicht so viele Spieler, die grippekranken Linton Maina und Dejan Ljubicic sollen dabei sein. Auch Luca Waldschmidt wird nach seinem Wadenbein-Anbruch mitreisen, allerdings reagiert seine Bruchstelle noch bei zu hoher Belastung. Da müsse man abwarten, so Keller, „aber wir sind zuversichtlich, dass er nach der Länderspielpause dann hoffentlich wieder zur Verfügung steht.“
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Marvin Schwäbe und Florian Kainz befinden sich noch in der Warteschleife, beide erwarten Nachwuchs. Sollten die Babys vor Montag auf die Welt kommen, würden sie mitreisen, ansonsten bleiben sie erstmal in Köln und würden dann nachreisen.
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Ob Mark Uth dabei ist, wird noch kurzfristig entschieden: „Wenn es keinen Rückschlag gibt, rechne ich schon damit, dass er in zwei, drei Wochen wieder auf dem Platz steht“, sagt Keller.
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Definitiv nicht mitreisen werden Jan Thielmann und Eric Martel (für deutsche U21 nominiert), Denis Huseinbasic, der erstmals in den Kader von Bosnien-Herzegowina berufen wurde und Leart Pacarada, der mit dem Kosovo unterwegs ist.
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