Große Trauer in Spanien.

Die Handballspielerin Blanca Guillen Sanchez ist tot. Sie ist im Alter von nur 20 Jahren am vergangenen Wochenende in ihrem Heimatland gestorben. Eine genaue Todesursache ist nicht bekannt.

Der Handballverband der Region Murcia (FBMRMU) schreibt in einem Statement: „Heute ist ein sehr trauriger Tag für den regionalen Handball. Die 20-jährige Cartagena-Spielerin Blanca Guillén Sánchez, die für CAB Cartagena und Maristas Cartagena spielte, ist in der Hafenstadt gestorben. Vom Handballverband der Region Murcia schicken wir ihrer gesamten Familie eine herzliche Umarmung und begleiten sie in diesen schwierigen Momenten. Ruhe in Frieden, Blanca.“

Laut übereinstimmenden Medienberichten stand Sanchez aufgrund einer schweren Krankheit seit einem Jahr nicht mehr auf dem Handballplatz.

Die junge Spanierin hat an der polytechnischen Hochschule in Cartagena studiert und einen Abschluss in Biomedizintechnik angestrebt. Abseits ihres Studiums hat sie mit viel Leidenschaft Handball in ihrem örtlichen Verein gespielt.

Die Königliche spanische Handballföderation (RFEBM) richtete ebenfalls emotionale Worte an die Verstorbene. Auf X postete Präsident Francisco Blazquez Garcia: „Ich bin zutiefst erschüttert über diese schreckliche Nachricht. Meine aufrichtige Unterstützung geht an ihre Angehörigen.“

Die spanische Handball-Schulmannschaft Balonmano Maristas Cartagena hat sich in den sozialen Netzwerken mit einem emotionalen Brief von Sanchez verabschiedet: „Vereint, einander umarmend und mit Tränen in den Augen müssen wir dir sagen, dass wir uns bald wiedersehen. Heute müssen wir die schwerste Niederlage hinnehmen, aber wir wissen, dass, wo immer du bist, dein Lächeln weiterhin Leben spenden wird. Heute spielst du in einer anderen Liga, aber du tust es Hand in Hand mit Gott, unserem Vater, und mit dem Ziel, alle deine Fans gemeinsam zu betreuen und zu beschützen. Danke, danke und tausend Dank, dass du uns das Geschenk deines Lebens gemacht hast. Bis bald.“