Campeonato de Europa Sub-21: Inglaterra gana la final tras una increíble escena de penalti

Englands U21-Fußballer haben ihre überragenden Auftritte bei der EM in Georgien und Rumänien mit dem dritten Titel gekrönt. Im Finale von Batumi besiegten die Young Lions Rekordeuropameister Spanien mit 1:0 (1:0) und holten damit erstmals nach 39 Jahren den EM-Pokal.

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Die Spanier verpassten es am Samstag (8. Juli 2023) hingegen, mit Triumph Nummer sechs Italien zu überflügeln und zum alleinigen Rekordtitelträger aufzusteigen.

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U21-EM: England behält gegen Spanien die Nerven

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Curtis Jones vom FC Liverpool (45.+4) erzielte unter den Augen von A-Nationaltrainer Gareth Southgate den Siegtreffer für die Engländer, die in der Vorrunde das vorzeitige Aus von Titelverteidiger Deutschland besiegelt hatten. Erstmals in der U21-EM-Geschichte gewann damit eine Mannschaft jedes Spiel und blieb zudem ohne Gegentreffer. 

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Die Partie in der Adjarabet Arena am Schwarzen Meer begann wie erwartet mit viel Tempo. Doch von der Offensivpower beider Teams war nach den beiden Großchancen von Englands Gibbs-White (6.) und auf der anderen Seite Alex Baena (12.) lange wenig zu sehen.

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Viel mehr häuften sich Fehlpässe, Fouls und Gelbe Karten – allein fünf in der ersten Halbzeit, dazu zwei Rote Karten gegen jeweils einen Co-Trainer nach einer Rudelbildung nach dem Führungstreffer. Den erzielte Jones, indem er einen Freistoß von Manchester Citys Cole Palmer, der schon im Halbfinale mit drei Torbeteiligungen überragt hatte, in der gegnerischen Mauer stehend unhaltbar abfälschte. Englands Innenverteidiger Levi Colwill vom FC Chelsea setzte zudem einen Kopfball an die Latte (44.).

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Spanien verzweifelt an spätem Elfmeter-Pech

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Direkt nach dem Seitenwechsel stand der etwas übermotivierte Alex Baena im Mittelpunkt, trat nach einem Zweikampf nach – kam aber wieder mit einer Ermahnung davon (50.). Der vermeintliche Ausgleich durch Spaniens Abel Ruiz wurde wegen Abseits aberkannt (51.), eine weitere gefährliche Kopfballgelegenheit ließ der Toptorschütze und Kapitän liegen (69.).

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Die Spannung ging anschließend bis weit in die Nachspielzeit hinein, das große Drama spielte sich in der 97. Minute ab. Als die ideenlosen Spanier verzweifelt anrannten und doch noch einen glücklichen Elfmeter zugesprochen bekamen, wurde es richtig tragisch. Kapitän Abel Ruiz trat vom Punkt an, scheiterte aber an Keeper James Trafford, der im gesamten Turnier keinen einzigen Gegentreffer kassiert hatte.

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Dabei blieb es auch trotz eines gefährlichen Nachschusses von Ander Barrentxea, den Trafford per Fußabwehr spektakulär am Boden entschärfte. Von ihm prallte der Ball einem dritten Spanier vor die Füße, doch Sergio Camello jagte die Kugel freistehend über den Kasten. Vorbei war die Chance auf den Ausgleich, wenige Augenblicke später flossen bei den unterlegenen Iberern die Tränen. Nach dem Strafstoß sahen zudem Morgan Gibbs-White und Antonio Blanco jeweils Gelb-Rot. (sid/bc)

Espiridión Gloria

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