Heftige Kritik der spanischen Presse an Bayern-Profi David Alaba (31).
„Alaba, ein zentrales Problem für Madrid“, schrieb die spanische Sportzeitung „Mundo Deportivo“ nach dem Auftritt des Real-Abwehrchefs beim 3:2 am Dienstagabend in der Königsklasse bei Union Berlin.
Der 31 Jahre alte Österreicher hatte sich beim Führungstreffer der Berliner durch Kevin Volland in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit einen schweren Patzer geleistet und dem Union-Angreifer den Ball unfreiwillig vorgelegt: Sein Querschläger landete genau in Vollands Lauf.
Von einem „furchtbaren“ Klärungsversuch nach hinten schrieb „Marca“. Auch in anderen Situation wirkte Alaba nicht immer sicher. In der 71. Minute wechselte Trainer Carlo Ancelotti ihn aus und brachte Antonio Rüdiger.
„Bereits in der vergangenen Saison musste er einen deutlichen Leistungsabfall hinnehmen, und auch in dieser Saison setzt er diese Entwicklung mit Fehlern fort, die für einen Verteidiger von der Qualität des Österreichers untypisch sind“, schrieb „Mundo Deportivo“ weiter.
Alaba äußerte sich nach dem Spiel zunächst nicht zu seiner Leistung.
Schon Ende Oktober hatte es Gerüchte gegeben, dem Ex-Bayern-Star drohe bei Real Madrid das Aus. Die Königlichen seien mit seinen Leistungen unzufrieden. Er könne einem spanischen Medienbericht zufolge kommenden Sommer verkauft werden.
Die spanische Zeitung „El Nacional“ schrieb, dass Real-Präsident Florentino Perez (76) von den Darbietungen Alabas „enttäuscht“ sei. Der Frust über seine wechselhaften Leistungen soll bei Perez sogar so weit gehen, dass er ernsthaft erwäge, Alaba 2024 zu verkaufen, wenn ein Verein bereit sei, rund 40 Millionen Euro für den Abwehr-Star zu zahlen.
Auch nach der 1:3-Pleite im Derby gegen Atletico war der Österreicher als Hauptschuldiger für die Niederlage ausgemacht worden, weil er bei allen drei Gegentoren nicht gut ausgesehen hatte …
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