Unser Viertelfinal-Kracher ist perfekt!
Topfavorit Spanien gewinnt klar mit 4:1 gegen Überraschungsteam und Außenseiter Georgien, ist jetzt der nächste Gegner unserer DFB-Elf am Freitag (18 Uhr, ARD) in Stuttgart.
Auf dem Weg zum Titel wartet also unser Angstgegner!
Letztmals konnte die DFB-Elf vor 36 Jahren bei der EM 1988 (2:0) ein Pflichtspiel gegen den Europameister von 2008 und 2012 gewinnen. Danach gab es je drei Remis und Pleiten, darunter die Niederlage im EM-Finale 2008 (0:2) und WM-Halbfinale 2010 (je 0:1).
Spaniens Wirbelwind Williams: [–>„Ich bin super glücklich. Schritt für Schritt haben wir das geschafft. Wenn wir so weitermachen, haben wir noch viel vor.“
Doch das kleine Land aus Georgien (3,7 Mio. Einwohner) zeigt Nagelsmann und Co. über weite Strecken, wie man die Spanier ärgern kann!
Das Team um Dribbel-Wunderkind Lamine Yamal (16/Barcelona) und Super-Sprinter Nico Willams (21/Bilbao) macht von Beginn an das Spiel – liegt aber plötzlich hinten.
18. Minute:[–> Die Georgier kontern. Kakabadze flankt ins Zentrum, wo Le Normand den Ball ins eigene Tor lenkt – 0:1 (18.) und riesiger Jubel auf den Rängen.
Für die Spanier ist es das erste Gegentor überhaupt bei diesem Turnier. Und das, obwohl die Georgier (Nr. 74 der Fifa-Rangliste, Kaderwert von 161 Mio. Euro) bis dahin noch keinen eigenen Torschuss abgegeben haben.
Beeindruckend:[–> Bei ihrer ersten EM-Teilnahme wirft das Team von Trainer Willy Sagnol (47) alles rein, feiert jeden gewonnenen Zweikampf und hat einen starken Rückhalt in Mamardashvili, der gegen Carvajal (10.), Fabian (22.), Cucurella (35.) und Williams (38.) glänzend pariert.
Doch bei den Gegentreffern ist auch die Georgien-Krake machtlos. Erst schießt Rodri den Ball aus 16 Metern perfekt neben den rechten Pfosten zum Ausgleich (39.) ins Netz. Nach der Pause drückt Fabian die Kugel nach schöner Yamal-Flanke zum 2:1 über die Linie (51.).
Am Ende fangen die Spanier noch an zu zaubern, Williams (75.) und Olmo (83.) treiben das Ergebnis in die Höhe und schießen die Spanier ins Viertelfinale gegen das DFB-Team.
Insbesondere die spanischen Wirbelwinde Yamal und Williams (Top-Speed bis zu 35,6 km/h) müssen unsere Jungs am Freitag in Schach halten – damit das Sommermärchen und der Traum vom ersten EM-Titel seit 1996 nicht erneut mit dem Angstgegner endet.
Williams:[–> „Ganz, ganz schwierig, ein hartes Spiel für uns. Aber wir vertrauen auf uns. Wenn wir auf dem Niveau spielen, können wir gewinnen.“
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