Nach Ende des Wechselfensters bekommt Sergio Ramos (37) doch noch seinen „unmöglichen“ Transfer! Was sich in den vergangenen Tagen angebahnt hatte und jetzt unmittelbar vor der Unterschrift steht, hatte nicht nur die spanische Sport-Tageszeitung „AS“ bis zuletzt kaum für möglich gehalten.
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Seit dem 1. Juli 2023 war Ramos ohne Verein. Nach zwei Jahren endete seine Zeit bei Paris Saint-Germain zwar mit einigen Titeln, allerdings ohne den erhofften internationalen Coup in der Champions League. Genau dafür waren Superstars wie er und Lionel Messi (36) 2021 eigentlich in die Stadt der Liebe gelockt worden waren.
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Sergio Ramos erfüllt sich seinen Wechsel-Traum
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Lange Zeit schien ein Wechsel nach Saudi-Arabien die wahrscheinlichste Option, nachdem in Europa kein Top-Klub Interesse signalisiert hatte. Doch Ramos zögerte deutlich länger als viele andere Stars, denen die Unterschrift in der Saudi Pro League mit reichlich Kohle schmackhaft gemacht wurde. Das macht sich jetzt bezahlt!
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Zwar wird der Welt- und Europameister, der in Spanien mit 180 Auftritten den Länderspiel-Rekord hält, nur einen Bruchteil seiner bisherigen Bezüge erhalten. Dafür geht es aber nicht in die Wüste, sondern in die Heimat: Ramos kehrt nach 18 Jahren zu seinem Jugendverein FC Sevilla zurück.
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Vor den Toren der Stadt war der robuste Abwehrspieler 1986 geboren worden, später durchlief er die Jugendmannschaften der Andalusier und ging 2005 mit gerade mal 19 Jahren für 27 Millionen Euro zu Real Madrid. Wo er zur Legende wurde.
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Was die Sevilla-Rückkehr bis zuletzt vermeintlich unmöglich machte: Während die Beliebtheit in Madrid von Jahr zu Jahr stieg, wurde Ramos in der Heimat zu einem regelrechten Feindbild. Die Abneigung gipfelte beim Pokal-Gastspiel der Königlichen Anfang 2017 in massiven Beleidigungen gegen den einstigen Hoffnungsträger.
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Sergio Ramos wurde beim FC Sevilla zum Feindbild
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Ramos wurde über das gesamte Spiel immer wieder als „Hurensohn“ und „ekelhaftes Schwein“ beleidigt, baute sich nach einem lässig per Lupfer verwandelten Elfmeter vor der Heim-Kurve auf und wurde daraufhin von weiten Teilen des Stadions mit wütenden „Sergio Ramos, stirb“-Rufen bedacht.
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Auch wegen der Abneigung seiner Fans zögerte Sevilla in diesem Sommer, als sich das Ramos-Fenster zu öffnen schien. Der Musterprofi selbst sprach immer wieder von einer möglichen Rückkehr, der Klub blockte die Annäherungen allerdings kategorisch ab.
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„Er war niemals eine Option“, sagte Präsident José Castro (65) noch Mitte August klar und deutlich, spottete sogar über den vermeintlich unerfüllbaren Wunsch: „Er würde gerne kommen? Und ich hätte gerne ein Flugzeug.“ Der Katastrophen-Start mit null Punkten aus den ersten drei Spielen ließ Castro allerdings kleinlaut werden, führt jetzt doch noch zum verzweifelten Umdenken.
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Noch am Montag soll der Medizincheck über die Bühne gehen, dann könnte Ramos die Rückkehr besiegeln und sich in der Länderspielpause bereits mit den Kollegen für die kommenden Aufgaben einspielen. In den Fan-Kommentaren bei Social Media war von der einstigen Abneigung übrigens nicht mehr viel zu lesen. Der allgemeine Tenor: In der aktuellen Situation ist der verlorene Sohn die beste Lösung.
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