Diese Aussagen sind skandalös!
27 Jahre war Ignacio Quereda (73) Trainer der spanischen Frauen-Fußballnationalmannschaft, schaffte es 1997 mit ihnen erstmals zur EM, qualifizierte sich 2015 mit dem Team sogar erstmals für die WM.
Jetzt kommen aber heftige Aussagen ans Licht! In der TV-Doku „Selección F, from clandestine to Champions“ (Zu Deutsch: Vom Geheimen zu den Siegerinnen) werden widerliche Sprüche des Ex-Spanien-Trainers enthüllt.
In dem Film kommen ehemalige Spielerinnen zu Wort, auch Mar Prieto äußert sich. Die frühere Nationalstürmerin verrät, dass Querada Spielerinnen wegen ihrer Figur beleidigte: „So kannst du nicht zur Nationalmannschaft kommen, dickes Mädchen. Nimm ab. Du kannst nicht einmal rennen. Was du brauchst, ist eine Chili-Schote in deinem Arsch.“
Und die ehemalige Stürmerin Natalia Pablos, die zehn Jahre unter Quereda in der Nationalmannschaft spielte: „Wenn nicht alles so lief, wie er es wollte, gab es Geschrei. Er war ein despotischer Mensch. Das Selbstwertgefühl der Spielerin war gemindert und damit auch ihre Leistung.“
Es ist nicht das erste Mal, dass dem ehemaligen Trainer so extremes Verhalten vorgeworfen wird. Marta Corredera erklärte in dem Buch „No las llames chicas, llámalas futbolistas“ (Deutsch: „Nenn‘ sie nicht Mädels, nenn‘ sie Fußballerinnen): „Ich kann gar nicht die Male zählen, in denen er mein Trikot anhob und sagte: „Nimm das Piercing ab, das führt zu Infektionen.“ Danach habe sie vor jedem Länderspiel-Einsatz ihre Piercings abgenommen und dem Trainer mitgeteilt: „Ich trage sie nicht mehr, du musst nicht mehr nachgucken.“
Heftige Vorwürfe gegen Ex-Spanien-Trainer
Dazu soll er Spielerinnen unsittlich berührt haben und gesagt haben: „Was sie braucht, ist, dass ihr mal jemand in den Po kneift“ oder „was dir fehlt, ist ein richtiger Mann.“
142 Spiele leitete Quereda, 2015 löste ihn Jorge Vilda ab. Mit ihm wurde Spanien 2023 erstmals Weltmeister. Seit Dezember 2023 führen sie die Fifa-Weltrangliste an.
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