Mallorca – [–>Er war mal der mächtigste Höllenengel Europas, Präsident des inzwischen aufgelösten [–>„[–>Hells Angels»-Charters Hannover. Doch jetzt langweilt sich Frank Hanebuth auf Mallorca…
Das „öde» Leben des ehemaligen Rocker-Bosses.
In der „Mallorca Zeitung» spricht Hanebuth jetzt über seine Pläne, sein Leben, die Zeit im Knast.
In Cádiz saß er nach einer Groß-Razzia zwei Jahre in U-Haft. Wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, außerdem wegen Erpressung, Nötigung, Bedrohung, Geldwäsche, Zwangsprostitution. Er kam gegen Kaution (60 000 Euro) frei, wartet nun auf Mallorca auf den Prozess.
Hanebuth über das Leben im Knast: „Ich bin ja nicht aus Zucker. Ich habe viel Sport getrieben, Yoga gemacht.»
Über Verständigungsprobleme: „So etwas beeindruckt mich überhaupt nicht. Ich gehe da drinnen meinen Weg.»
Über sein jetziges Leben: „Langweilig. Ich bin ein sehr aktiver Mensch. Für mich ist das schlimm, ich kann nicht den ganzen Tag rumsitzen (…) Ich bin jetzt draußen, aber trotzdem gefangen im Paradies. Ich bin ja nicht freiwillig hier.»
An einen Spanisch-Kurs habe er gedacht. Aber wozu, wenn er doch nicht auf Mallorca bleiben will: „Ich bin nur noch hier, um wegzukommen.»
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